Cool Timeline
1970
1979
1980
Umzug in die Dorfschmiede
Im Frühjahr 1980 erfolgte der Umzug in die Dorfschmiede des Großvaters in Waltershofen (bei Freiburg). Da sogenannte „Rennverkleidungen/ Sonderanfertigungen“ an Straßenmotorrädern vom TÜV abgenommen werden mussten, hat Roland Gimbel in Zusammenarbeit mit dem TÜV Mannheim die ersten Gutachten für seine Verkleidungen (SUZUKI GSX 1100 EX, HONDA CB 900- F Bol d’or sowie YAMAHA XJ 650) und die zurückverlegte Fußrastenanlage (YAMAHA XJ 650) erstellen lassen.
Schwerer Schicksalsschlag
Nach dem tödlichen Motorradunfall des Bruders im August 1980, war die Frage: aufhören oder weitermachen. Es wurde versuchsweise eine überregionale Kleinanzeige in der Zeitschrift „MOTORRAD“ geschaltet. Die Resonanz war überwältigend und schon kurze Zeit später wurden 2 Mitarbeiter eingestellt.
1984
Gründung einer GmbH
Zum 1.Juli 1984 erfolgte die Gründung einer GmbH und Änderung des Firmennamens in „Gimbel- Motorradtechnik GmbH“. Gesellschafter wurden Inge und Roland Gimbel.
1985
Neubau in Breisach
Die Räumlichkeiten in Waltershofen wurden langsam zu klein und es musste etwas neues größeres her. In Breisach am Rhein wurde daraufhin ein geeignetes Grundstück gefunden. Im Vergleich zu den alten Gegebenheiten in Waltershofen, war das neue Grundstück mit 3.200 qm für die Produktions- Lager- und Ausstellungfläche eine große Veränderung. Nach der Planungsphase erfolgte im Frühjahr 1985 der Baubeginn des Neubaus. Bereits ein halbes Jahr später, im Oktober 1985, erfolgte der Umzug in das neue Betriebsgebäude mit einer großen Eröffnungsfeier. Auch nach mehr als 35 Jahren ist dies noch immer der heutige Standort des Unternehmens.
1986
Engagement im Rennsport
Die gute Arbeit sprach sich im ganzen Land herum und so kam auch schnell die Verbindung zum Rennsport zustande. Im Jahr 1986 übernahm Roland Gimbel und sein Team exklusiv den Verkleidungsbau für Gustav Rainer – Deutscher Meister 500-er Klasse sowie der 10. Platz in der 500-er Motorrad WM. Noch im gleichen Jahr folgte ein eigenes Rennteam in der deutschen Superbike-Meisterschaft mit einer SUZUKI GSX-R 750.
Stetige Weiterentwicklung auf hohem Niveau
1988
Nissan-Vertragspartner
Ende 1988 kam die nächste große Veränderung. Neben SUZUKI-Motorräder war das Unternehmen nun auch Vertragshändler für NISSAN Automobile. Der Firmenname wurde geändert in „Gimbel, Auto- u. Motorradtechnik GmbH“. Der Automobilhandel wurde nach einer Krebserkrankung von Roland Gimbel 1997 wieder aufgelöst.
1991
1992
Brand im Firmengebäude und Neuaufbau
Ein kleiner Defekt an einem Monitor hatte eine große Folge. Durch die Implosion entstand kurz vor Weihnachten 1992 ein Brand im Ausstellungsraum. Ein Großteil der Motorräder, Unterlagen sowie der Einrichtung konnten dabei nicht gerettet werden. Das Gebäude konnte dank einer Sanierung weiter bestehen. Mit großem Engagement begann der Aufbau und die Neueinrichtung. Wie es sich gehört, wurde der Laden im Frühjahr 1993 mit einem Fest wiedereröffnet.
1995
2003
2006
Abgabe Suzuki-Vertragspartnerschaft
Im Jahr 2006 endete die Zusammenarbeit mit SUZUKI und die geschäftlichen Weichen wurden neu gestellt. Die Konzentration wurde auf das Kerngeschäft gelenkt, das die Firma erst so groß gemacht hat. Die heimische Produktion von Verkleidungsteilen aus GfK sowie Fussrastenanlagen und den An-und Weiterverkauf von Motorradzubehör. Dank des langsam größer werdenden Onlinehandel, konnte dabei der Endkunde gezielter (überregional) angesprochen werden
2010
2011
Einführung QS-System
2017
2019
Die Geschichte geht weiter. 40 Jahre Gimbel Motorradtechnik
Bugspoiler, Variohöcker, Lampenverkleidung, Hinterradabdeckung u.v.m. Wenn ein Modell umgebaut wird, werden keine halben Sachen gemacht. Das perfekte Beispiel ist der neuste Umbau. Die SUZUKI GSF 1250 Bandit. Nach 40 Jahren Gimbel-Umbauten, ist das der insgesamt 117 Modellumbau im Portfolio des Unternehmens. Alle Teile werden weiterhin vollständig in Handarbeit gefertigt. Die Herstellung erfolgt dabei komplett in Deutschland.
2020
Der Kopf hinter allem
Auch nach über 40 Jahren ist und bleibt Roland Gimbel mit seinem Wissen, seinen Ideen und seiner Leidenschaft für Motorräder der kreative Kopf des Unternehmens.